Ernährungstipps für Medizinstudenten

Viele Studenten sehen sich am Anfang eines Studiums mit einem Problem konfrontiert: Das Geld ist knapp und Zeit für Kochen bleibt eigentlich auch keine. Doch wenn man ein paar Dinge beachtet, merkt man schnell, wie man sich auch an einem anstrengenden Uni-Tag noch gesund ernähren kann und keineswegs auf die Fast-Food-Lösung des Arztalltags ausweichen muss.

Gesundes Essen ist für den Lernerfolg im Studium sehr wichtig.Wichtig ist, dass man die Zutaten für eine ausgewogene Ernährung bewusst auswählt. Vollkornnudeln sind reichhaltiger als helle Nudeln und kosten genauso viel. Gleiches gilt für Vollkornreis. Die Basis einer gesunden Ernährung sollten Getreideprodukte, Obst, Gemüse, Reis und Kartoffeln bilden. Eine günstige Alternative zum eventuell teuren Supermarkt bietet meistens der Wochenmarkt, auf dem man regionale und saisonale Nahrungsmittel findet. Wer kurz vor dem Ende des Wochenmarktes kommt, kann hier auch noch gute Schnäppchen machen.

Eine Alternative zu frischem Gemüse bildet naturbelassende Tiefkühlkost. Auch die ist gesund und für viele Studenten einfach praktischer. Wenn man beispielsweise nur für sich alleine kocht, hat man die Möglichkeit Teile der Tiefkühlnahrung wieder einzufrieren und zu einem späteren Zeitpunkt zuzubereiten. Frisches Gemüse und Obst sollte man natürlich aufbrauchen, bevor der Verfallsprozess einsetzt.

Hilfreich ist es, wenn man in seinem kleinen Studentenhaushalt bestimmte Lebensmittel immer da hat. Dazu gehören Nudeln, Reis, Eier, Käse oder auch Wurst. Das alles ist vielseitig einsetzbar und ermöglicht es einem etwas Abwechslung in die Mahlzeiten zu bringen.

Ein guter Lerntag beginnt für einen Studenten immer mit einem ausgewogenen und vor allem reichlichen Frühstück. Nur wer morgens die Speicher schon mal mit Müsli, Marmeladenbrötchen oder Joghurt füllt, hat bis zur Mittagszeit Ruhe und kann sich voll und ganz auf die Lernziele konzentrieren. Wenn es doch mal zwischendurch zu kleinen Hungerattacken kommt, hilft es, wenn man schnell eine Kleinigkeit (Obst oder Müsliriegel) zur Hand hat, um den knurrenden Bauch zu bändigen.

Wer mal wirklich keine Zeit zum Kochen hat, der findet oft auch in einer der Uni-Mensen eine qualitativ gute Auswahl an Alternativen. Hierbei kommen heutzutage immer auch Vegetarier auf ihre Kosten. Wichtig für das Studentenportmonnaie ist das bestechend gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wie wichtig die richtige Ernährung für das Lernen ist, merkt man spätestens, wenn man mal nicht mehr darauf achtet und zunehmend die Konzentration abfällt. Natürlich sollte man sich auch ab und zu mal ein Stück Schokolade oder Ähnliches gönnen, denn das entspannt bekanntlich die Nerven und die braucht man in Lernphasen ja zur Genüge.

Bild: unsplash.com

2 Replies to “Ernährungstipps für Medizinstudenten”

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