Rezension: „Zahnärztliche Propädeutik“

Zahnärztliche Propädeutik - Einführung in die ZahnheilkundeAls Standardwerk im Zahnmedizinstudium soll die „Zahnärztliche Propädeutik“ einen perfekten Einstieg und umfassenden Einblick in die Kernfächer des Studiums bieten. Ob die 14. Auflage des Klassikers wirklich fit für Phantomkurs, Zahnerhaltungskunde und Co. macht, haben wir getestet.

Zielgruppe:

Das Werk richtet sich an Zahnmedizinstudierende im vorklinischen sowie klinischen Studienabschnitt und kann somit das ganze Studium über verwendet werden. Auch als Vorbereitungswerk für ein Praktikum im zahnmedizinischen / zahntechnischen Bereich kann das Buch super angewandt werden.

Aufbau / Didaktik:

In insgesamt 20 Kapiteln und über 400 Seiten liefert das Lehrbuch von Wenz und Hellwig einen Gesamtüberblick über die Kernfächer des Studiums der Zahnheilkunde. Von den anatomischen Grundlagen bis hin zu Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen des oralen Systems wird alles Nötige präzise und gut strukturiert zusammengefasst. Neben wirklich angenehm zu lesenden Fließtexten finden sich zahlreiche Tabellen und Merke-Kästen, die auf Tipps und gern gemachte Fehler hinweisen. Echte Fotografien gibt es leider nicht, dafür sind die häufigen Schemazeichnungen aber wirklich anschaulich und tragen beachtlich zum Verständnis bei. Am Rand neben den Fleißtexten finden sich die Überschriften zu den jeweiligen Textabschnitten, was zum angenehmen Nachschlagen und auch für das Wiederholen des gelernten Stoffes nützlich ist. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Nomenklatur zur Funktion des kraniomandibulären Systems – ebenfalls sehr praktisch, da sich das Buch ja vor allem an Neulinge in der Zahnmedizin richtet.

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