Rezension: „Chemie im Medizinstudium“

Das Kurzlehrbuch "Chemie im Medizinstudium" gibt es mittlerweile in der 6. Auflage.Die Welt der Chemie ist wie ein komplexes Puzzle, dessen Teile angehende Mediziner im Laufe ihres (vor allem vorklinischen) Studiums zusammensetzen sollten. In diesem Kontext verspricht die 6. Auflage des „Kurzlehrbuchs Chemie im Medizinstudium“ nicht nur ein simples Nachschlagewerk zu sein, sondern vielmehr ein navigierbarer Kompass, der Studenten durch die vielfältigen chemischen Konzepte führt. Doch hält es diesen Ansprüchen stand? Wir haben es ausprobiert, um herauszufinden, wie es sich von anderen Lehrbüchern abhebt.

Zielgruppe

Dieses Lehrbuch spricht Medizinstudenten an, die nach einem klaren Wegweiser durch das komplizierte Labyrinth der Chemie suchen. Es ist nicht nur für Neulinge geeignet, sondern auch für diejenigen, die bereits Grundkenntnisse haben (zum Beispiel aus der Schule) und diese vertiefen möchten. Die klare Struktur und praxisorientierte Didaktik machen es zu einem wertvollen Begleiter für das vorklinische Studium und die Prüfungsvorbereitung auf das Physikum.

Aufbau / Didaktik

Das „Kurzlehrbuch Chemie im Medizinstudium“ unterscheidet sich durch seine einzigartige Didaktik und klare Struktur von anderen Lehrbüchern. Es bietet nicht nur eine Zusammenstellung von Fakten, sondern vermittelt die Inhalte auf eine fesselnde und leicht verständliche Weise. Die zahlreichen Lerntipps, Merkhilfen und klinischen Beispiele machen das Buch zu einem interaktiven Lernwerkzeug, das Studenten aktiv einbindet und ihnen hilft, komplexe chemische Konzepte besser zu erfassen und anzuwenden.

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Rezension: „Biologie im Medizinstudium“

Biologie im Medizinstudium ist ein kompaktes Kurzlehrbuch für Medizinstudenten in den ersten Semestern.Die 6. Auflage des „Kurzlehrbuchs Biologie im Medizinstudium“ verspricht einen kompakten, aber umfassenden Einblick in die entscheidenden Konzepte der Biologie. Für angehende Mediziner verspricht das Buch also eine wertvolle Ressource zu sein, um sich auf den komplexen Pfad des medizinischen Wissens vorzubereiten und zu navigieren. Ob das Buch hält, was es verspricht, haben wir für Euch getestet.

Zielgruppe

Dieses Lehrbuch richtet sich an Medizinstudenten, die nach einem klaren und prägnanten Überblick über die biologischen Grundlagen suchen, die für ihr Studium von wesentlicher Bedeutung sind. Insbesondere im vorklinischen Studienabschnitt ist es gleichermaßen nützlich und bietet eine wertvolle Unterstützung während des Studiums sowie bei der Vorbereitung auf Prüfungen wie das Physikum.

Aufbau / Didaktik

Das „Kurzlehrbuch Biologie im Medizinstudium“ ist in übersichtliche Kapitel gegliedert, die systematisch die wichtigsten Themen der Biologie behandeln. Jedes Kapitel beginnt mit einer klaren Einführung und führt die Leser durch relevante Konzepte und Zusammenhänge. Die klare Struktur und die praxisorientierte Didaktik, einschließlich Lerntipps und farbiger Kennzeichnung der Prüfungsrelevanz, machen es den Lesern leicht, komplexe Inhalte zu erfassen und zu behalten.

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Rezension: „Lehrbuch Histologie, 6. Auflage“

Seit September 2022 gibt es den "Welsch" in der 6. Auflage.Seit dem Herbst des vergangenen Jahres gibt es nach etwas mehr als 4 Jahren die aktualisierte 6. Auflage des Buches „Histologie – Lehrbuch und Atlas“. Wir haben es uns für Euch genauer angesehen.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich in erster Linie an Studenten im Bereich der Medizin, Zahnmedizin, Biologie und Pharmazie, sowie auch an Wissenschaftler und Ärzte, die ihr Verständnis der Gewebelehre vertiefen möchten. Es eignet sich für Anfänger mit wenig Vorkenntnissen. Aber auch für Fortgeschrittene, die bereits ein solides Fundament in der Histologie haben und ihre Kenntnisse vertiefen möchten.

Aufbau / Didaktik

Das Buch „Histologie – Lehrbuch und Atlas“ ist in fünf Hauptteile unterteilt, die jeweils verschiedene Aspekte der Histologie abdecken. Die fünf Hauptteile sind: „Zell- und Gewebelehre“, „Epithelgewebe“, „Bindegewebe“, „Muskelgewebe“ und „Nervengewebe“. Jeder Teil beginnt mit einer allgemeinen Einführung, gefolgt von detaillierteren Kapiteln zu den spezifischen Gewebetypen oder Organen. Die Didaktik des Buches ist ansprechend und unterstützt den Lernprozess. Jedes Kapitel enthält Zusammenfassungen und Fragen zur Selbstüberprüfung, um sicherzustellen, dass der Leser das Verständnis der wichtigsten Konzepte und Zusammenhänge erworben hat. Insgesamt ist der Aufbau des Buches gut strukturiert, didaktisch ansprechend und ermöglicht einen logischen Aufbau des Wissens. Die Kapitel bauen aufeinander auf, so dass der Leser ein fundiertes Verständnis der Histologie erlangen kann.

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Rezension: „Neuroanatomie“

An vielen Unis ein Standardwerk in der Vorklinik: Das Lehrbuch "Neuroanatomie" von Martin Trepel.Geht es um Buchempfehlungen für das Fach Anatomie, werden die allermeisten wohl den Prometheus nennen (Sorry, Sobotta!). Steht allerdings die Neuroanatomie auf dem Lehrplan, scheiden sich die Geister: Während viele Kommilitonen den bewährten Prometheus wieder rauskramen und einige sich wagemutig lediglich mit Doccheck begnügen, plädieren die meisten dann doch für den Trepel. Ob der gute Ruf berechtigt ist, haben wir für Euch getestet.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich an alle Vorkliniker der Human- und Zahnmedizin, kann aber sicher auch in medizinverwandten Fächern, wie etwa der Psychologie, nützlich sein.

Aufbau / Didaktik

Auf rund 450 Seiten wird die gesamte Neuroanatomie inklusive der Sinnesorgane besprochen. Dabei unterteilt sich das Buch in insgesamt 15 Kapitel, die letzten beiden davon widmen sich Fallbeispielen und einer Tabelle der Transmittersysteme. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Orientierung, um es in den Gesamtkontext der Neuroanatomie zu setzen. Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder plastische Abbildungen und Tabellen, die das Verständnis fördern. Natürlich fehlen auch klinische Bezüge nicht, damit man nicht vergisst, wofür man die Inhalte eigentlich lernt. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es neben einer Zusammenfassung auch Wiederholungsfragen und die entsprechenden Lösungen.

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Rezension: „BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde“

Rezension des BASICS Hals-Nasen-Ohren-HeilkundeDie Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zählt zu den eher knapp behandelten Fächern des Medizinstudiums. Ein solides HNO-Grundverständnis hilft jedoch sowohl im klinischen, als auch im Examensalltag, weshalb ein schlankes Kurzlehrbuch wie das BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sicher eine gute Wahl ist.

Zielgruppe

Die Basics-Reihe richtet sich generell an Studenten. Unserer Meinung nach ist dieses Buch ideal zur Famulatur- oder Blockpraktikumsvorbereitung. Es bietet einen schnellen Überblick, perfekt für eine hektische Klausurenphase oder zur Rekapitulation vor einem HNO-Tertial im PJ.

Aufbau / Didaktik

Wie schon in der Rezension der Vorauflage des HNO-Basics geschrieben, präsentiert sich auch die Neuauflage in sehr gut verständlichen Kapiteln. Ein Unterkapitel umfasst zwei bis maximal vier Seiten und präsentiert prägnant die wichtigsten Pathologien mit den dazugehörigen Therapien. Man gewinnt einen zügigen Überblick, ohne vor lauter Details das Wichtigste aus den Augen zu verlieren. Besonders gut finden wir die vielen farbigen Abbildungen, Fotos und die radiologische Diagnostik, die zu einem besseren Verständnis der Inhalte führen. Studenten, die besonders spät dran sind, werden sich über den Zusammenfassungs-Kasten am Ende jedes Unterkapitels freuen.

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Rezension: „MedAT Zahnmedizin – Band 2“

MedAT Zahnmedizin - Band 2Seit 2013 schon werden Studienplätze der Zahnmedizin in Österreich anhand der Resultate beim sogenannten Medizinischen Aufnahme-Test (MedAT) vergeben. Der Test fragt sowohl naturwissenschaftliches Vorwissen ab, das im ersten Teil dieses Vorbereitungsbuches bearbeitet werden kann. Der zweite Teil des Tests widmet sich den kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF), sozial-emotionalen Kompetenzen (SEK) sowie den sogenannten Speziellen Manuellen Fertigkeiten (MF) für angehenden Zahnmedizinern. Zur Vorbereitung auf Letzteres gibt es den zweiten Band des Vorbereitungsbuches.

Zielgruppe

Zur Zielgruppe gehören ganz klar angehende Zahnmedizinstudenten, die gerne in Wien, Innsbruck, Graz oder Linz studieren möchten.

Aufbau / Didaktik

Das Lernskript MedAT-Z gliedert sich in insgesamt fünf Teile. Nach einer circa 20 Seiten umfassenden Einführung mit allgemeinen Infos zum Zahnmedizinstudium in Österreich, Deutschland und Europa sowie Grundlagen zur Vorbereitung auf den MedAT, werden auf den darauffolgenden Seiten die manuellen Fertigkeiten (MF), die kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die sozial-emotionalen Kompetenzen (SEK) mit der immer gleichbleibenden Gliederung besprochen. Am Ende eines jeden Unterkapitels gibt es Beispielaufgaben, die anschließend aufgelöst werden. Im fünften und letzten Teil des Buches findet man 3 verschiedene Testsimulationen, um das Gelernte zu prüfen und um den Testmodus kennenzulernen. Außerdem gibt es noch einen 20-Tage-Lernplan auf der Innenseite des Einbandes, um sich strukturiert auf den MedAT-Z vorzubereiten.

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Rezension: „BASICS Psychosomatik und Psychotherapie“

Ein beliebter Einstieg ins Fach: Das BASICS Psychosmatik und Psychotherapie.Das Fach Psychosomatik ist im Medizinstudium eigentlich wie gemacht für den Einsatz eines Kurzlehrbuchs. Wir haben für Euch das „BASICS Psychosomatik und Psychotherapie“ von Svenja Davis-Glurich probegelesen.

Zielgruppe

Das BASICS eignet sich vor allem für Medizinstudenten im klinischen Studienabschnitt, die sich auf die Psychosomatik-Prüfung vorbereiten wollen oder ergänzend zur Vorlesung gerne etwas zu den Themen nachlesen möchten. Auch Psychologiestudenten, die sich für die Psychotherapie interessieren, können das Buch zur Wiederholung nutzen. Ansonsten dürfte das Spektrum des Kurzlehrbuchs für diese Gruppe aber etwas knapp sein.

Aufbau / Didaktik

Das BASICS teilt sich natürlich in einen allgemeinen (Grundlagen der Psychosomatik) und einen speziellen Teil (Übersicht Diagnosen, Psychosomatik, Psychotherapie) auf. Wie ebenfalls in den BASICS so üblich, gibt es abschließend 3 Fallbeispiele, wodurch das Erlernte angewendet werden kann. Im Psychosomatik-Teil des Buches werden verschiedene klinische Fachrichtungen (Gastroenterologie, Kardiologie, Urologie und Nephrologie, Gynäkologie, Dermatologie, Orthopädie, HNO, Augenheilkunde, Kinderheilkunde, Psychoonkologie und Transplantation) und deren psychosomatisches Potential im Einzelnen beleuchtet. Allein dadurch wird dem Leser schon klar, wie wichtig und omnipräsent die Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele in der Medizin sind. Wie bei der BASICS-Reihe üblich, werden die meisten Kapitel auf einer Doppelseite behandelt, der traditionelle Zusammenfassungs-Kasten rechts unten auf der Doppelseite darf natürlich auch nicht fehlen.

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