Rezension: „Lehrbuch Histologie, 6. Auflage“

Seit September 2022 gibt es den "Welsch" in der 6. Auflage.Seit dem Herbst des vergangenen Jahres gibt es nach etwas mehr als 4 Jahren die aktualisierte 6. Auflage des Buches „Histologie – Lehrbuch und Atlas“. Wir haben es uns für Euch genauer angesehen.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich in erster Linie an Studenten im Bereich der Medizin, Zahnmedizin, Biologie und Pharmazie, sowie auch an Wissenschaftler und Ärzte, die ihr Verständnis der Gewebelehre vertiefen möchten. Es eignet sich für Anfänger mit wenig Vorkenntnissen. Aber auch für Fortgeschrittene, die bereits ein solides Fundament in der Histologie haben und ihre Kenntnisse vertiefen möchten.

Aufbau / Didaktik

Das Buch „Histologie – Lehrbuch und Atlas“ ist in fünf Hauptteile unterteilt, die jeweils verschiedene Aspekte der Histologie abdecken. Die fünf Hauptteile sind: „Zell- und Gewebelehre“, „Epithelgewebe“, „Bindegewebe“, „Muskelgewebe“ und „Nervengewebe“. Jeder Teil beginnt mit einer allgemeinen Einführung, gefolgt von detaillierteren Kapiteln zu den spezifischen Gewebetypen oder Organen. Die Didaktik des Buches ist ansprechend und unterstützt den Lernprozess. Jedes Kapitel enthält Zusammenfassungen und Fragen zur Selbstüberprüfung, um sicherzustellen, dass der Leser das Verständnis der wichtigsten Konzepte und Zusammenhänge erworben hat. Insgesamt ist der Aufbau des Buches gut strukturiert, didaktisch ansprechend und ermöglicht einen logischen Aufbau des Wissens. Die Kapitel bauen aufeinander auf, so dass der Leser ein fundiertes Verständnis der Histologie erlangen kann.

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Rezension: „Neuroanatomie“

An vielen Unis ein Standardwerk in der Vorklinik: Das Lehrbuch "Neuroanatomie" von Martin Trepel.Geht es um Buchempfehlungen für das Fach Anatomie, werden die allermeisten wohl den Prometheus nennen (Sorry, Sobotta!). Steht allerdings die Neuroanatomie auf dem Lehrplan, scheiden sich die Geister: Während viele Kommilitonen den bewährten Prometheus wieder rauskramen und einige sich wagemutig lediglich mit Doccheck begnügen, plädieren die meisten dann doch für den Trepel. Ob der gute Ruf berechtigt ist, haben wir für Euch getestet.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich an alle Vorkliniker der Human- und Zahnmedizin, kann aber sicher auch in medizinverwandten Fächern, wie etwa der Psychologie, nützlich sein.

Aufbau / Didaktik

Auf rund 450 Seiten wird die gesamte Neuroanatomie inklusive der Sinnesorgane besprochen. Dabei unterteilt sich das Buch in insgesamt 15 Kapitel, die letzten beiden davon widmen sich Fallbeispielen und einer Tabelle der Transmittersysteme. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Orientierung, um es in den Gesamtkontext der Neuroanatomie zu setzen. Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder plastische Abbildungen und Tabellen, die das Verständnis fördern. Natürlich fehlen auch klinische Bezüge nicht, damit man nicht vergisst, wofür man die Inhalte eigentlich lernt. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es neben einer Zusammenfassung auch Wiederholungsfragen und die entsprechenden Lösungen.

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Rezension: „PROMETHEUS LernPaket Anatomie“

Das Prometheus LernPaket beinhaltet neben 3 Atlanten noch 8 Lernposter und einen 3-Monats-Zugang zu via medici.Die PROMETHEUS-Reihe von Thieme gehört zu den meistverkauften Büchern für Medizinstudenten. Das liegt zum Einen an einem modernen, zielorientierten Marketing des Stuttgarter Verlags und zum Anderen an den qualitativ hochwertigen Produkten. Seit September gibt es das LernPaket in der mittlerweile 13. Auflage.

Zielgruppe

In erster Linie sprechen die Atlanten Medizinstudenten der vorklinischen Semester, und hier insbesondere auch Erstsemester an, genau wie die anderen Produkte aus der PROMETHEUS-Reihe. Allerdings lohnt sich eine umfassende Kenntnis über die Anatomie und Topografie natürlich auch im weiteren Verlauf des Studiums und dann auch in den allermeisten medizinischen Disziplinen. Nicht selten kommt es vor, dass Mediziner die Anatomieatlanten als einzige Bücher aus dem Medizinstudium auch für den weiteren beruflichen Weg im Bücherregal behalten, um sich die Anatomie immer mal wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Aufbau / Didaktik

Die Atlanten teilen sich in drei Teilgebiete der Anatomie ein: „Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem“, „Innere Organe“ und „Kopf, Hals und Neuroanatomie“. An vielen Unis passt das zum Curriculum, wenn Anatomie in drei einzeln abgeprüften Kursen in der Vorklinik behandelt wird. Das besondere an jedem Prometheus-Atlas ist die Kombination aus den wunderschön plastischen und einprägsamen Bildern und leicht zu verstehenden Erklärtexten. Schon viele Studenten konnte in Verbindung mit den Vorlesungen und dem Präpkurs dadurch locker durch die schriftliche Prüfung und das Testat kommen. Ein Lehrbuch der Anatomie ist also nicht zwingend für jeden notwendig. Klinische Hinweise machen das oft monotone Auswendiglernen von Muskeln mit Ursprung und Ansatz oder der Leitungsbahnen greifbarer und fördern den Lernprozess.

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Rezension: „PROMETHEUS LernKarten der Anatomie“

Lest unsere Rezension der Prometheus Lernkarten der Anatomie.Seit Februar dieses Jahres gibt es die „PROMETHEUS LernKarten der Anatomie“ in der nun 8. Auflage. Wir haben sie getestet.

Zielgruppe

Die Lernkarten richten sich an vorklinische Medizinstudenten zum Lernen der Anatomie im Rahmen der einzelnen Kurse oder auch als Wiederholung für das Physikum.

Aufbau / Didaktik

Das Paket der PROMETHEUS LernKarten gliedert sich in 7 verschiedene Körperregionen (Rücken, Thorax, Abdomen und Becken, Obere Extremität, Untere Extremität, Kopf und Hals, Neuroanatomie), von denen auf Kopf und Hals sowie die untere und obere Extremität die jeweils meisten Karten entfallen. Auf der Vorderseite der Karten finden sich die bekannten Abbildungen aus den PROMETHEUS-Atlanten, auf der Rückseite dann die Namen der gekennzeichneten Strukturen. Außerdem findet man auf einigen Karten auch Fragen, die auf der Rückseite beantwortet werden oder auch teilweise klinische Bezüge zu den jeweiligen Strukturen enthalten. Dabei werden wichtige Inhalte auf den Rückseiten auch gerne mal in Tabellen zusammengefasst.

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Rezension: „Sobotta Lernkarten Knochen, Bänder und Gelenke“

Das Fach Anatomie eignet sich perfekt zum Lernen mit Karteikarten. Entsprechende Lernkarten der Knochen, Bänder und Gelenke von Sobotta haben wir in der aktuellen 8. Auflage für Euch getestet.

Zielgruppe

Klassisch sprechen die Lernkarten medizinische und zahnmedizinische Studenten der Vorklinik an, die sich auf eine mündliche oder schriftliche Anatomieprüfung vorbereiten wollen.

Die Sobotta Lernkarten Knochen, Bänder und Gelenke eignen sich für die Vorbereitung auf mündliche und schriftliche Anatomieprüfungen.Aufbau / Didaktik

Insgesamt besteht das Paket aus 125 Lernkarten, die nummeriert und in einem Inhaltsverzeichnis aufgeführt sind. Diese teilen sich in 6 Kapitel (Allgemeine Knochenlehre, Kopf und Hals, obere Extremitäten, Rumpf, untere Extremitäten, Bänder und Gelenke) auf. Dabei findet man auf der Vorderseite meistens eine Abbildung, die den Sobotta-Atlanten entstammt. Zudem gibt es vorne eine passende Frage, deren Antwort mit Erläuterung auf der Rückseite der Karte steht. Teilweise wird auf den Abbildungen auch die bloße Anatomie abgefragt, indem man die entsprechend nummerierten Strukturen benennen sollte, was wiederum auf der Rückseite aufgelöst wird. Info-Kästen beinhalten zusätzliche Informationen, Eselsbrücken oder passende klinische Aspekte.

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Rezension: „Fotoatlas der Anatomie“

Der Fotoatlas der Anatomie von ThiemeDas Präparieren der Körperspender im sogenannten Präpkurs ist für viele Medizinstudenten das Highlight des vorklinischen Studienabschnitts. An manchen Unis gibt es diesen Kurs, der in der Regel in 3 Teile (Bewegungsapparat, Innere Organe, Kopf/Hals und Neuroanatomie) aufgeteilt ist, bereits direkt im ersten Semester, an manchen Standorten findet er erst im zweiten Jahr statt. Um während des Kurses den Überblick nicht zu verlieren, bietet der Fotoatlas der Anatomie Präparatebilder mit entsprechenden Beschriftungen. Wir haben uns diesen Fotoatlas für Euch einmal näher angeschaut.

Zielgruppe

Primär richtet sich der Fotoatlas an Medizinstudenten und Zahnmedizinstudenten der vorklinischen Semester. Aber natürlich kann man die Anatomie auch noch in den klinischen Semestern mit dem Buch auffrischen.

Aufbau / Didaktik

Der Fotoatlas besteht aus insgesamt 10 Kapiteln, wobei das letzte Lerntafeln mit Leitungsbahnen, Muskulatur und deren Innervation bereithält. Das erste Kapitel widmet sich der allgemeinen Anatomie und den entsprechenden Grundlagen. Kapitel 2 bis 9 entfällt dann auf die Präparatefotos, die nach den einzelnen Körperregionen (Rumpf und Nacken, Obere Extremität, Untere Extremität, Brustorgane und Brustsitus, Bauchorgane und Bauchsitus, Urogenitalorgane und Situs retroperitonealis, Kopf und Hals, Gehirn und Sinnesorgane) geordnet sind. Neben der Präparatefotos enthält das Buch auch Schemazeichnungen sowie mikroskopische und radiologische (Röntgen, CT, MRT) Abbildungen.

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Rezension: „Duale Reihe Anatomie, 5. Auflage“

Die Duale Reihe Anatomie von Thieme gibt es seit April 2020 in der 5. Auflage.Seit April dieses Jahres gibt es die Duale Reihe Anatomie in der mittlerweile 5. Auflage. Grund genug das Buch passend zum neuen Semesterstart unter die Lupe zu nehmen.

Zielgruppe

Die Duale Reihe Anatomie wurde für Human- und Zahnmedizinstudenten der Vorklinik konzipiert. Da das Buch (beinahe) das gesamte Spektrum der menschlichen Anatomie abdeckt, bedarf es im besten Fall nur noch maximal eines weiteren Anatomielehrbuchs innerhalb der ersten 4 Studiensemester.

Aufbau / Didaktik

Das Lehrbuch gliedert sich in 16 Teile (Teil A bis Teil P), die sich wiederum in Kapitel und Unterkapitel aufteilen. Von allgemeinen anatomischen Grundlagen über das anatomische Wissen zum Bewegungsapparat und den inneren Organen bis hin zum Kopf-Hals-Teil und dem ZNS – das dicke Buch enthält eine Menge Wissen und bündelt damit so einige Einzellehrbücher auf dem Feld der Anatomie. Abschließend werden die insgesamt 12 klinischen Fälle des Buches im letzten Abschnitt nochmal genauer erläutert. Klassischerweise wurde am Duale-Reihe-Prinzip nicht gerüttelt und so vereint das Buch über den Randtext wieder großes Lehrbuch und Kurzlehrbuch in einem. Auch die Merke-Kästen und kleineren klinischen Hinweise sind aus den Vorauflagen bekannt.

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